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Behelfsbrücke der A20 wird erneut gesperrt
n-tv
Tribsees (dpa/mv) - Anwohner in Orten an der Autobahn 20 bei Tribsees (Vorpommern-Rügen) müssen am heutigen Mittwoch (07.00 Uhr) erneut mit viel Verkehrslärm und Kraftfahrer mit Behinderungen rechnen. Wie eine Sprecherin der bundeseigenen Autobahn GmbH (Hohen Neuendorf) sagte, wird die A20 in beiden Fahrtrichtungen im Bereich der Behelfsbrücke im Trebeltal gesperrt. Grund seien Betonierarbeiten für eine Bodenplatte, die von der Behelfsbrücke aus laufen und zum Neubau der 2017 abgesackten Autobahnbrücke gehören. Dazu müssten beide Fahrspuren gesperrt bleiben. Solche Sperrungen für einen Tag gebe es im Schnitt einmal im Monat.
Der Verkehr werde über die Landesstraßen 19 und 23 umgeleitet, dort liegen die Ortschaften Langsdorf und Böhlendorf. Die A20 gilt als wichtigste Ost-West-Verbindung im Nordosten. Sie war im Herbst 2017 bei Tribsees auf spektakuläre Art und Weise erst abgesackt und dann eingebrochen. Es klaffte ein riesiges Loch. Seit Dezember 2018 rollt der Verkehr zwischen Rostock und Stralsund sowie den vorpommerschen Ostseeinseln dort nur mit einer Fahrspur je Richtung und sehr langsam über eine Behelfsbrücke. Mit der Fertigstellung der neuen A20-Brücke wird zur Jahreswende 2023/24 gerechnet.![](/newspic/picid-2921044-20240610115948.jpg)
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.
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Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.