Behörden: Silvester-Regeln überwachen und Verstöße ahnden
n-tv
Aufgrund der Corona-Pandemie wird es wieder kein normales Silvester: Feuerwerk auf öffentlichen Plätzen und große Partys sind nicht erlaubt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Feuerwehren, Polizeibehörden, Rettungskräfte und Ordnungsdienste der Städte und Gemeinden wollen angesichts der Corona-Regeln an Silvester besonders wachsam sein. Die Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen sollen zur Jahreswende streng überwacht und mögliche Verstöße mit Bußgeldern geahndet werden. Eine normale Jahreswende wird es wie schon 2020/2021 aufgrund der Corona-Pandemie nicht. Es gelten Verbote und Einschränkungen.
Auch geimpfte und genesene Menschen dürfen sich derzeit nicht mit mehr als zehn Personen treffen - egal, ob drinnen oder draußen. Nicht-Geimpfte dürfen laut der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes mit maximal zwei Personen eines anderen Haushalts zusammentreffen. Darüber hinaus sind öffentliche Tanzveranstaltungen untersagt, Clubs und Diskotheken bleiben geschlossen. Bundesweit gilt wie schon vor einem Jahr wieder ein Verkaufsverbot für Feuerwerk und Pyrotechnik.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.