Behörden ermitteln nach Marathon-Unglück
n-tv
Bei einem Ultramarathon kommen in China 21 Menschen durch plötzlich auftretende Regenschauer, Blitze und Sturmböen ums Leben. Nun leiten die Provinzbehörden Untersuchungen gegen die Organisatoren ein. Offenbar ignorierten sie frühe Extremwetterwarnungen.
Nachdem bei einem 100-Kilometer-Lauf in China durch ein plötzliches Unwetter am Wochenende 21 Menschen ums Leben gekommen sind, geraten die Organisatoren des Rennens unter Druck. Die Behörden leiteten am Montag eine Untersuchung ein, während erschütternde Berichte von Überlebenden in chinesischen Medien auftauchten. Über die Läufer des Ultramarathons in der nordwestlichen Provinz Gansu war am Samstag ein Unwetter mit starkem Hagel, Eisregen und Sturmböen hereingebrochen. Unter den Toten sind nach örtlichen Medienberichten auch chinesische Spitzen-Langstreckenläufer. Die Provinzbehörden setzten ein Untersuchungsteam zur Aufklärung des Unglücks ein, berichteten die staatlichen Medien. Offenbar hatten die Organisatoren des Laufs, an dem 172 Sportler teilnahmen, die Extremwetterwarnungen des Frühwarnzentrums der Stadt Baiyin ignoriert. Das Wetterzentrum der Provinz Gansu hatte in einem Bericht am Freitag vor "plötzlichen heftigen Regenschauern, Hagel, Blitzen, plötzlichen Sturmböen" und anderen widrigen Wetterbedingungen in der gesamten Provinz gewarnt.In den USA gibt es mehrere aktive Serienmörder, die als Trucker unterwegs sind. Das behauptet der ehemalige FBI-Agent Frank Figliuzzi in seinem neuen Buch. Die Taten seien schwer aufzuklären, denn die Opfer verschwinden in einem Bundesstaat, werden in einem anderen getötet und wieder in einem anderen gefunden.
In Mannheim ist ein AfD-Kandidat für die Kommunalwahl am späten Dienstagabend mit einem Messer angegriffen worden. Der Mann wurde dabei verletzt. Der Täter wurde festgenommen. Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.45 Uhr. Die Polizei Mannheim bestätigte am Morgen offiziell nur, dass es einen Polizeieinsatz gab, aber sie am Vormittag informieren will.
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