Bayern spüren Corona-Folgen: "Schlechtes Spiel erwartet"
n-tv
München (dpa/lby) - Bayern-Trainer Andrea Trinchieri war nicht sonderlich überrascht vom Fehlstart seiner Basketballer nach der kollektiven Corona-Zwangspause. "Das war das erste Spiel nach 20 Tagen mit Covid. Ich hatte so ein schlechtes Spiel erwartet", sagte der Italiener nach dem 67:80 der Münchner am Mittwochabend in der Euroleague bei Panathinaikos Athen. Trotzdem übte Trinchieri leise Kritik am Auftritt seiner Mannschaft in Griechenland.
"Zumindest etwas mehr Einsatz hätte ich schon gern gesehen von einigen meiner Spieler", sagte der Coach. Zu den Schwierigkeiten in Pandemiezeiten merkte er frustiert an: "Zum ersten Mal in meiner Karriere habe ich die Dinge nicht unter Kontrolle nach der dritten Corona-Weile, im Oktober, im Januar und jetzt wieder." Sein Appell lautete: "Jetzt müssen wir einfach zusammenstehen.
Die Bayern taten sich schwer nach zwei Wochen Wettkampfpause. Im ersten Viertel ließen sie 26 Punkte des Gegners zu. Dann konnten sie sich defensiv steigern. Nach dem Ausfall des verletzten Point Guards Vladimir Lucic viereinhalb Minuten vor Schluss gelangen den Gästen dann nur noch ein Korberfolg. "Viele Spieler waren in Quarantäne. Mit nur ein paar Trainingseinheiten war es ein bisschen unrealistisch, hier mehr zu erwarten", sagte Nihad Djedovic. Am Ende "hatten wir keine Kraft mehr."
Trotzdem bleibt der Einzug in die Playoffs das Ziel. "Es ist sehr schwer, aber wir haben immer noch alle Chancen, es zu einer erfolgreichen Saison zu drehen", sagte Trinchieri: "Wir müssen aber jeden Tag zusammenbleiben und über das Limit gehen."
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.