Bayern bleibt bei Kontaktdaten-Pflicht in Gastronomie
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München (dpa/lby) - Anders als Nordrhein-Westfalen will Bayern weiter an der Pflicht zur Kontaktdatenerhebung in Restaurants und Kneipen festhalten. "Von einem Strategiewechsel im Kontaktpersonenmanagement kann man in Bayern nicht sprechen", sagte eine Sprecherin des bayerischen Gesundheitsministeriums am Mittwoch. Gerade mit Blick auf das wieder ansteigende Infektionsgeschehen bleibe weiterhin wichtig, Infektionen schnell zu erkennen und Infektionsketten gezielt zu unterbrechen.
In NRW müssen Restaurants, Cafés und Kneipen laut der seit Freitag gültigen Corona-Schutzverordnung nicht mehr festhalten, wer von wann bis wann bei ihnen war. Auch Baden-Württemberg plant, künftig auf massenhafte Kontaktverfolgung bei Corona-Fällen zu verzichten. Dort sollen die Gesundheitsämter nicht mehr bei jedem Corona-Fall die Kontakte - etwa in Kinos oder Gaststätten - nachverfolgen müssen. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" über die in den Bundesländern unterschiedlichen Regelungen berichtet. Laut dem bayerischen Gesundheitsministerium verändert sich die Kontaktnachverfolgung zwar dadurch, dass es immer mehr vollständig geimpfte Personen gibt. Diese müssen laut Robert Koch-Institut (RKI) nach engem Kontakt zu Infizierten nicht in Quarantäne, sollen sich selbst überwachen und sich nur bei Symptomen in Selbstisolierung begeben. Es bleibt laut Gesundheitsministerium aber sinnvoll, auch von Geimpften weiterhin die Kontaktdaten zu erfassen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.