"Baltic Lights": Promis sammeln für Welthungerhilfe
n-tv
Bellende Hunde, Sandstrand und eine kalte Ostsee-Brise: Am Wochenende waren wieder viele Promis beim Schlittenhunderennen auf Usedom dabei. Eine reine Spaß-Veranstaltung ist das Event nicht.
Heringsdorf (dpa/mv) - Bettina Zimmermann, Kai Wiesinger, Simone Thomalla, Wolfgang Lippert und viele weitere: Erstmals nach drei Jahren haben wieder zahlreiche Promis am Schlittenhunderennen "Baltic Lights" auf Usedom teilgenommen. Bei den Damen habe Model Franziska Knuppe, bei den Herren Schauspieler Hendrik Duryn gewonnen, sagte eine Sprecherin des Veranstalters am Sonntag. Das Event zugunsten der Welthungerhilfe wird seit 2016 von Schauspieler Till Demtrøder organisiert.
In diesem Jahr kamen demnach mindestens 30.000 Euro zusammen. Auf die Frage, ob das Event angesichts von Russlands Angriff auf die Ukraine vertretbar sei, sagte Demtrøder: "Jetzt erst recht." Daher habe man sich kurzfristig dazu entschlossen, dass die Hälfte des gesammelten Geldes in diesem Jahr den Menschen in der Ukraine zugutekommen soll.
Sie sei zutiefst berührt von dem Engagement, sagte Susanne Fotiadis, Vorstandsmitglied der Welthungerhilfe, am Rande der Veranstaltung. Die Spenden würden immer dort verwendet, wo es am dringendsten notwendig sei. In der Ukraine arbeite man mit europäischen Hilfsorganisationen zusammen, die bereits mehrere Lastwagen mit Gütern wie etwa haltbare Nahrungsmittel, Hygieneartikel oder Schlafsäcke geschickt hätten.
Boeker Mühle (dpa/mv) - Ein Bus ist in Boeker Mühle (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) gegen einen Baum geprallt, dabei sind vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Busfahrer kam mit dem Linienbus am Freitagnachmittag von der Kreisstraße ab und wurde durch den Unfall wie auch eine 60-jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Das teilte die Polizei am Abend mit. Warum der 54-Jährige mit dem Bus von der Straße abkam, war zunächst unklar. Zwei weitere Fahrgäste, eine 70-Jährige und ein 74-Jähriger, erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser.
Bremen (dpa/lni) - Der Stahlhersteller ArcelorMittal plant den Bau von bis zu zehn neuen Windrädern auf dem Gelände des Stahlwerks in Bremen. Dazu arbeitet ArcelorMittal mit dem Bremer Windparkentwickler und -betreiber WPD zusammen, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. "Die Unterzeichnung der Absichtserklärung markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlproduktion des Stahlwerkes", hieß es darin.