Baldauf will Krisenstab mit Bundeswehr-Personal aufstocken
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Mainz (dpa/lrs) - Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, Christian Baldauf, schlägt nach den verheerenden Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz vor, den Krisenstab des Landes mit Personal der Bundeswehr aufzustocken. "Die Bundeswehr hat Personal, das durchaus krisen- und einsatzerprobt ist", sagte Baldauf laut Pressemitteilung. Bundeswehr-Angehörige, die bereits in Katastrophengebieten im Einsatz waren, könnten die Arbeit des Landeskrisenstabs mit ihrem Sachverstand ergänzen. "Sie sind entsprechend geschult, besitzen wichtige Führungsfähigkeiten und sind erfahren."
Nach Rücksprache mit Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) seien entsprechende Soldatinnen und Soldaten sofort verfügbar, so Baldauf. "Das Know-how der Bundeswehr-Führungskräfte, beispielsweise wenn es um Kommunikation, Koordination von Hilfsgütern oder Helferinnen und Helfern geht, wäre eine wichtige Unterstützung für den Krisenstab des Landes, der seit mehr als einer Woche im Dauereinsatz ist." © dpa-infocom, dpa:210723-99-498938/2Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.