Bahnstreik in Sachsen-Anhalt: Regionalverkehr beeinträchtigt
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Leipzig (dpa/sa) - Wegen des Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt auf zahlreiche Einschränkungen im Bahnverkehr einstellen. "Wir können heute für nichts garantieren", sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Mittwochmorgen. Bundesweit wurden demnach drei Viertel aller Fernzüge gestrichen, im Regional- und S-Bahnverkehr sei besonders im Osten Deutschlands mit Einschränkungen zu rechnen.
Zu Beeinträchtigungen soll es unter anderem auf den Strecken der Regionalzüge RE 20 und RE 30 zwischen Magdeburg und Uelzen beziehungsweise Magedeburg und Halle, des RE 18 zwischen Halle und Jena, des RB 76 zwischen Weißenfels und Zeitz und des RB 78 zwischen Merseburg und Querfurt kommen. Außerdem betroffen sind die S-Bahnlinien S1 in und um Magdeburg sowie S8 zwischen Halle und Zahna/Jüterborg. Je nach Streiklage kann es laut dem Bahnsprecher auch zu weiteren Beeinträchtigungen kommen - Fahrgäste sollten ihre Reisen darum nach Möglichkeit verschieben oder sich immer aktuell über den Fahrplan informieren.In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.