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Baerbock verweigert Waffen für die Ukraine
n-tv
Bei ihrem Besuch in Kiew spricht Baerbock von einer "hochgefährlichen Situation" an der Grenze zu Russland und sichert der Ukraine deutsche Unterstützung im Falle einer weiteren Eskalation zu. Der Forderung der Ukraine nach Waffenlieferungen will sie jedoch nicht nachkommen.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Russland bei ihrem Besuch in Kiew vor einer Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine gewarnt. Deutschland und die westlichen Verbündeten seien angesichts der russischen Militärpräsenz und der damit einhergehenden "bedrohlichen Rhetorik" solidarisch mit dem ukrainischen Bedürfnis nach Souveränität und territorialer Integrität, sagte Baerbock. Sie drohte mit Konsequenzen, sollte Moskau dies unterlaufen. Die Lieferung von Defensivwaffen an die Ukraine lehnte sie erneut ab.
"Jede erneute Aggression hätte, das haben wir zum wiederholten Male unterstrichen, einen hohen Preis", sagte Baerbock auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba an die Adresse von Moskau. Gleichzeitig bekräftigte sie den Willen Deutschlands zu einem "ernsthaften Dialog mit Russland", denn Diplomatie sei der "einzig gangbare Weg, um die derzeitige hochgefährliche Situation zu entschärfen".
"Wir werden alles versuchen, um das Normandie-Format wieder gemeinsam mit Leben zu füllen", sagte Baerbock mit Blick auf die derzeit auf Eis liegenden Verhandlungen zwischen Russland, der Ukraine, Frankreich und Deutschland. Mit ihrem französischen Kollegen Jean Yves Le Drian werde sie demnächst wieder die Ukraine besuchen und dann "zu den Menschen an der Kontaktlinie" im Osten des Landes fahren.
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Oranienbaum-Wörlitz (dpa/sa) - Ein 71-jähriger Autofahrer ist mit seinem Auto bei Oranienbaum-Wörlitz von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei ist er tödlich verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte. Am Montagnachmittag sei das Fahrzeug des Mannes aus bislang unbekannten Gründen im Bereich einer Rechtskurve nach links von der Bundesstraße 107 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ersthelfer bargen den Mann tot aus dem Auto.
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München (dpa/lby) - Nach Kritik an der ab Donnerstag geplanten Glaubenskonferenz UNUM24 in München haben die Organisatoren Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) und die Initiatoren des Christopher Street Days zum Gespräch eingeladen. "Wir hätten uns gewünscht, es wäre schon im Vorfeld der öffentlichen Kritik zu einem Gespräch unter uns gekommen", hieß es in dem Brief, der unter anderem von den beiden Veranstaltern der Konferenz unterzeichnet wurde. "Unser Glaubenstreffen zielt ja gerade darauf ab, Trennendes zu überwinden und auch sehr unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden und auch zu versöhnen."
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Elchingen (dpa/lby) - Ein 38 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Unfall auf regennasser Fahrbahn der A8 in Schwaben lebensgefährlich verletzt worden. Er sei am Montag zwischen der Anschlussstelle Oberelchingen und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen in Richtung München von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Wagen gegen die Mittelschutzplanke geprallt, teilte die Polizei mit. Danach kam das Fahrzeug nach rechts ab und überschlug sich mehrfach im Grünstreifen. Der Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Totalschaden am Fahrzeug wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Ein Gutachter wurde zur Klärung des genauen Unfallhergangs hinzugezogen.
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Sindelfingen (dpa/lsw) - Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 18-Jähriger mit deutlich mehr als 100 Stundenkilometern durch Sindelfingen (Landkreis Böblingen) gerast. In einem Wohngebiet habe er dann in der Nacht auf Montag an einer geschlossenen Schranke gestoppt und sei zu Fuß weiter geflüchtet, teilte die Polizei mit. Die Beamten entdeckten ihn schließlich samt 22-jährigem Beifahrer in einem Gebüsch.