Bürgermeisterwahlen in Plau, Boizenburg und Pasewalk
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Pasewalk/Plau/Boizenburg (dpa/mv) - Heute (ab 8.00 Uhr) werden in drei Städten in Mecklenburg-Vorpommern auch Bürgermeister neu bestimmt. Dabei entscheiden mehr als 20.000 Wählerinnen und Wähler in Boizenburg/Elbe, Plau am See (Ludwigslust-Parchim) und in Pasewalk (Vorpommern-Greifswald), wer die Geschicke ihrer Stadt in den nächsten Jahren bestimmen soll. Alle drei Wahlen finden - neben den Wahlen zum Landtag und zum Bundestag - turnusgemäß statt.
In Plau und Boizenburg treten die Amtsinhaber Norbert Reier (Linke) und Harald Jäschke (parteilos) nach 20 und 21 Jahren aus Altersgründen nicht mehr an. In dem 10.000-Einwohner-Ort Boizenburg gibt es vier Kandidaten: Patrick Sevecke (CDU), Rico Jakobeit (Linke) sowie die Einzelbewerber Marco Pfingst und Philipp Jülich. Im Luftkurort Plau wollen die Stadtfraktionschefs Sven Hoffmeister (CDU) und Marco Rexin (Initiative "Wir leben Demokratie") und Nico Conrad (SPD) Verwaltungschef werden.
In Pasewalk wird bereits eine Entscheidung erwartet, da es nur zwei Kandidaten gibt. Die 45-jährige Bürgermeisterin Sandra Nachtweih (CDU) will eine zweite Amtszeit von acht Jahren erreichen, einziger Konkurrent ist der 42-jährige parteilose Danny Rodewald, der aus der Stadt stammt. Nachtweih ist auch Präsidentin des Kreistages Vorpommern-Greifswald. Pasewalk liegt rund 100 Kilometer nördlich von Berlin und hofft auf weitere Ansiedlungen von Firmen in einem großen Industriegebiet an der A 20.
Mit dem Schuldspruch der Geschworenen gegen Ex-Präsident Donald Trump in allen 34 Anklagepunkten ist der Prozess um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels so gut wie zu Ende. Was noch fehlt, ist das Strafmaß. Doch auch dann ist der Fall noch nicht ausgestanden, in dem Trump vorgeworfen wird, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um die Wahl 2016 durch Geldzahlungen an Daniels gesetzeswidrig zu beeinflussen. Ein wahrscheinlicher Berufungsprozess könnte sich hinziehen. Wichtige Fragen und Antworten zu dem historischen Prozess:
Karlsburg (dpa/mv) - Am Klinikum in Karlsburg (Vorpommern-Greifswald) soll am Freitag (12.30) ein neuer Herzoperationssaal offiziell eröffnet werden. Dazu wird auch Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) erwartet. Das Land Mecklenburg-Vorpommern förderte den Hightech-Operationssaal nach Angaben des Klinikums mit 2,5 Millionen Euro. Das Klinikum, das als Herz- und Diabeteszentrum bekannt ist, sei nun mit zwei Hybrid-Operationssälen und drei weiteren Herz-OP-Sälen ausgestattet. Die Einrichtung gehört zur Hamburger Klinikgruppe Dr. Guth und hat eigenen Angaben zufolge rund 550 Mitarbeitende.
Suhl (dpa/th) - Bei einem mutmaßlich von einem Patienten gelegten Brand in einem Krankenhaus in Suhl sind insgesamt sieben Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen habe ein 59-Jähriger am Donnerstagnachmittag sein Krankenhausbett angezündet, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr rettete den Mann aus dem Zimmer, er bleibe schwer verletzt im Klinikum aufgrund der eingeatmeten Rauchgase.
Eberswalde (dpa/bb) - Bei Starkregen und Gewitter ist die Feuerwehr im Nordosten Brandenburgs am Donnerstag zu einigen wetterbedingten Einsätzen gerufen worden. "Wir haben das gekriegt, was wir erwartet haben", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagabend. Insgesamt seien es in den Landkreisen Oberhavel und Uckermark um die 20 Einsätze gewesen. Dazu zählten kleinere Überschwemmungsschäden sowie abgebrochene Äste oder gänzlich beschädigte Bäume. In Storkow (Landkreis Oder-Spree) löste ein Blitzschlag einen Hausbrand aus.
Vor zwei Tagen veröffentlichen Terroristen aus dem Gazastreifen ein Video mit einem in Israel entführten Mann. Wann die Aufnahme entstanden ist, ist unklar. Nun taucht ein weiterer Clip auf. Dieser beinhaltet Kritik an der israelischen Regierung - und einen Hinweis dafür, dass das Video neu sein dürfte.
Stralsund (dpa/mv) - In ein Wohnhaus in Stralsund hat am Donnerstag ein Blitz eingeschlagen und ein Feuer verursacht. Das Dach sei in Brand geraten, sagte ein Sprecher der Polizei in Neubrandenburg am Abend. Verletzt worden sei niemand. Der Brand wurde gelöscht. Der entstandene Schaden werde auf 50.000 Euro geschätzt, sagte der Sprecher. Starkregen und Gewitter haben in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag erneut zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren geführt.