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Auto stürzt in Straßengraben: Drei Schwerverletzte
n-tv
Gingst (dpa/mv) - Ein 87-jähriger Autofahrer ist mit seinem Fahrzeug auf der Insel Rügen in einen Straßengraben gefahren und dabei schwer verletzt worden. Zwei Insassinnen im Alter von 20 und 79 Jahren seien am Dienstag zwischen Gingst und Samtens ebenfalls schwer verletzt worden, wie die Polizei am Abend mitteilte. Sie wurden allesamt in Krankenhäuser gebracht und befinden sich den Angaben zufolge nicht in Lebensgefahr.
Zuvor war der Senior am Nachmittag auf der L30 im Landkreis Vorpommern-Rügen in Richtung Samtens unterwegs. Auf Höhe des Gingster Ortsteils Haidhof kam er laut Polizei aus zunächst ungeklärter Ursache von der Straße ab und fuhr in den Straßengraben. Die L30 wurde während des Einsatzes der Rettungskräfte und der Polizei für rund eineinhalb Stunden voll gesperrt, wie es hieß.
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Dessau-Roßlau (dpa/sa) - Das Urteil des Landgerichts Dessau-Roßlau gegen einen Sporttrainer, der über Jahre ein Mädchen sexuell missbrauchte, ist rechtskräftig. Das teilte ein Gerichtssprecher am Donnerstag mit. Das Gericht hatte den 53-jährigen Angeklagten am Mittwoch vergangener Woche zu 9 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt. Er verging sich von 2017 bis 2020 in 229 Fällen an dem anfangs neunjährigen Mädchen. Der weitestgehend geständige Mann wurde wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen verurteilt. Zudem verhängte das Gericht gegen ihn ein dreijähriges Berufsverbot nach seiner Haft. Außerdem muss er der Geschädigten ein Schmerzensgeld von 25.000 Euro zahlen.
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Spremberg (dpa/bb) - Die Wölfin, die sich in der Lausitz in einem Zaun zum Schutz gegen die Schweinepest verfangen hatte, ist dabei nach Erkenntnissen des Landkreises nicht schwer verletzt worden. Tierärzte, Polizei und Wolfsexperten waren am Dienstag im Einsatz, um das Tier zu betäuben und dann zu befreien. Der Landesjagdverband teilte auf Anfrage mit, ähnliche Fälle, bei denen ein Wolf in einem Zaun zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest feststeckte, seien ihm nicht bekannt.
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Dresden (dpa/sn) - Gemeinden und Landkreise in Sachsen können fortan leichter Flächen für den Naturschutz erwerben. Das sieht ein vom Landtag in Dresden verabschiedetes Gesetz vor. Konkret erhalten sie wieder ein Vorkaufsrecht. Das Gesetz setzt auch das Mindestalter für das Ehrenamt im Naturschutz auf 16 Jahre herab. Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) sah am Donnerstag damit Natur und Artenvielfalt in Sachsen gestärkt. Allerdings sah er auch Chancen vertan.