Auto an Bahnübergang von Zug erfasst
n-tv
Bischofswiesen (dpa/lby) - An einem Bahnübergang im Berchtesgadener Land ist ein Auto von einem Zug erfasst und mitgeschoben worden. Die 81-jährige Fahrerin habe sich dabei nur leicht verletzt, teilte das Bayerische Rote Kreuz am Mittwoch mit.
Den Angaben zufolge hatte die Frau am Dienstagabend an dem unbeschränkten Übergang bei Bischofswiesen die Lokalbahn übersehen. Trotz Notbremsung schob der etwa 40 bis 50 Stundenkilometer schnelle Zug demnach das Auto etwa 50 Meter vor sich her, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Zugführer und die 17 Fahrgäste blieben unverletzt. Die 81-Jährige müsse nun mit einer Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr rechnen, teilte ein Sprecher der Polizei mit.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.