Australien feiert Polizistin und Retter für Eingreifen bei Amoklauf
n-tv
Die Trauer über die sechs Todesopfer des Amoklaufs in einem Einkaufszentrum in Sydney sitzt noch immer tief. Dabei hätte sogar noch mehr Leid geschehen können, wenn nicht Passanten und eine Polizistin den Täter bedrängt und gestellt hätten. Australiens Politik lobt den instinktiven Mut aller Beteiligten.
Einen Tag nach einem Messerangriff in einem Einkaufszentrum in Sydney werden eine Polizistin und mehrere Passanten in Australien als Helden gefeiert. Sie hätten eine Gefahr für das eigene Leben in Kauf genommen, um den Angreifer zu stoppen, erklärten Politiker und Medien. Der 40 Jahre alte Mann hatte sechs Menschen getötet und war danach von der Polizistin niedergeschossen worden. Er erlag seinen Verletzungen.
Die Polizei von New South Wales teilte mit, der Täter sei psychisch krank gewesen. Die Ermittler stuften die Tat nicht als terroristisch motiviert ein. Bei den Todesopfern handelte es sich um fünf Frauen und einen Mann. Unter den mindestens zwölf Verletzten ist ein neun Monate altes Baby, dessen Mutter bei dem Angriff getötet wurde.
Der Ministerpräsident von New South Wales, Chris Minns, sagte, die Zahl der Todesopfer wäre ohne das beherzte Eingreifen von Passanten weitaus höher gewesen. Sie hätten im Westfield-Einkaufszentrum einen Mörder in die Enge getrieben und konfrontiert. Dabei hätten sie unter schrecklichen Umständen das bewiesen, was er als instinktiven Mut bezeichnen würde.
Mit "Generation beziehungsunfähig" wird Michael Nast 2016 berühmt. Auch in seinem neuen Buch "Weil da irgendetwas fehlt" taucht der Autor wieder tief ins Seelenleben ein, sein eigenes und das seiner Leserinnen und Leser. Es geht um das Unwohlsein in den vorhandenen Verhältnissen, die Verlockungen des Konsums und echte Bedürfnisse.
Vor gut 24 Jahren verschwinden Susan Carter und ihre zehnjährige Tochter in West Virginia von der Bildfläche. Alle Ermittlungen laufen ins Leere, der Fall wird zum Cold Case. Kurz vor seinem Tod gesteht ein 82-jähriger Mann, die beiden ermordet zu haben - und schickt die Ermittler in den Hinterhof seines Hauses.
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Der Fotograf Olaf Heine ist ein Essayist unserer Zeit, dessen Werk von tiefgründiger Narration geprägt ist. Er selbst sagt über sich: "Ich bin kein Dokumentarfotograf, ich bin kein Journalist. Ich habe eher einen künstlerischen Ansatz, Dinge zu betrachten. Und ich arbeite auch wirklich aus rein subjektiver Motivation: Ich möchte mit meiner Fotografie die Welt erfassen. Aber ich möchte sie für mich - und andere - auch erklärbar machen." Dazu zählen nun auch seine Betrachtungen der Inselkette Hawaii, die der international renommierte Künstler in einer nie dagewesenen Vielfalt seit vielen Jahren fotografisch beschreibt. Heines Serie zeigt, wie Wetterextreme und Klimaveränderungen, die sich zuletzt 2023 während großflächiger Brände dramatisch zuspitzten, den Alltag der dort lebenden Menschen begleiten und in gesellschaftsrelevanten Themen resultieren. Er glaubt, dass, wenn wir demütig sind und Respekt vor der Natur haben, wir ganz viel zurückbekommen. "Wenn du sie aber zerstörst, dann gibt es keine Zukunft für uns." Mit ntv.de spricht er über Surfen können und Surfen wollen, Farbe, keine Farbe, das Klima, die Zerstörung, über Menschen und seine Liebe zu ihnen. Und natürlich über das Paradies, das Hawaii noch immer ist.