Auf Verlobte eingestochen: Prozessbeginn
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Im Mai vergangenen Jahres ist eine Frau durch Stiche mit einer Fleischgabel und einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. Die Anklage wirft ihrem Verlobten nun versuchten Totschlag vor.
Kiel (dpa/lno) - Vor dem Landgericht in Kiel hat am Mittwoch der Prozess gegen einen 61-Jährigen wegen versuchten Totschlags begonnen. Der Mann soll im Mai vergangenen Jahres seine Verlobte mit einer Fleischgabel angegriffen und schwer verletzt haben, teilte ein Sprecher des Gerichts mit. Der Angeklagte soll im Mai betrunken mit der Frau in Streit geraten sein und ihr in den Bauch gestochen haben.
Als sie anschließend ins Bad geflohen sei, soll der Mann dort mit einem Messer auf die Frau eingestochen haben. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt, kam in ein Krankenhaus und überlebte. Vier weitere Verhandlungstermine sind laut dem Landgericht angesetzt.
Beim Prozessauftakt habe sich der Angeklagte nun zur Tat geäußert, hieß es vom Gerichtssprecher weiter. Auch die angegriffene Frau und die Gerichtsmedizin seien angehört worden. Ein Urteil in dem Fall wird Ende Februar erwartet.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.