Arbeiter von Zug erfasst und getötet
n-tv
Ein Streckenarbeiter bei Himmelpforten in Niedersachsen von einen Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Wie die Bundespolizei in Bremen mitteilte, wurde der 28-Jährige trotz Notbremsung von der Bahn erfasst und starb noch am Unglücksort. Er war demnach im Auftrag der Deutschen Bahn mit Rückschnittarbeiten beschäftigt.
Nach Angaben der Beamten wollte der aus Rumänien stammende Mann gerade einen Ast aus dem Gleisbereich entfernen, als er von einem Regionalzug einer privaten Eisenbahngesellschaft erfasst wurde. Zwei ebenfalls im dem Bereich tätige Arbeitskollegen des Getöteten mussten psychologisch betreut werden.
Die Feuerwehr brachte etwa 60 Fahrgäste aus dem Zug. Der Lokführer und ein Passagier mussten vor Ort medizinisch behandelt werden. Die Strecke zwischen Hamburg und Cuxhaven war wegen des Unglücks mehrere Stunden lang gesperrt.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.