
Angriff am Holocaust-Mahnmal: Verdächtiger ist Syrer
n-tv
Mitten in Berlin wird am Freitag ein Tourist mit einem spitzen Gegenstand attackiert. Die Polizei nimmt Stunden später in der Nähe einen Verdächtigen mit Blut an den Händen fest. Nun steht dessen Identität fest.
Bei dem Verdächtigen, der am Freitag am Holocaust-Mahnmal in Berlin einen Touristen angegriffen haben soll, handelt es sich um einen Flüchtling aus Syrien. Der 19-Jährige lebt in einer Flüchtlingsunterkunft in Leipzig. Das bestätigte die Berliner Staatsanwaltschaft. Die Hintergründe der Tat sind bisher völlig unklar.
Der mutmaßliche Täter soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei hatte ihn am Freitagabend rund drei Stunden nach der Tat im Bereich des Mahnmals festgenommen. Der Mann hatte nach Schilderung der Polizei bei seiner Festnahme Blut an den Händen.
