Aline Rotter-Focken freut sich auf Baby und neuen Job
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Stuttgart (dpa/lsw) - Ringer-Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken wird zum ersten Mal Mutter. Sie erwarte mit ihrem Ehemann, dem früheren Bundesliga-Ringer Jan Rotter, im Mai ein gemeinsames Kind, sagte die 30-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. "Das kommt jetzt alles etwas schneller als erwartet, aber die Freude ist natürlich riesig", sagte Rotter-Focken. "Der errechnete Geburtstermin fällt kurioserweise genau auf das gleiche Datum wie mein eigener Geburtstag."
Die in Triberg lebende Ringerin hatte bei den Olympischen Spielen in Tokio im Sommer Gold in der 76-Kilogramm-Klasse gewonnen und anschließend ihre Karriere beendet. Ab Januar wird sie als Leistungssportreferentin für den Deutschen Ringer-Bund (DRB) arbeiten. "Das ist die perfekte Stelle für mich. Ich arbeite mit dem Sportdirektor und den Bundestrainern zusammen, bin für Themen wie Budgetierung und Kaderplanung zuständig", sagte Rotter-Focken. "Und da ich es mit dem Sport nicht ganz bleiben lassen kann, werde ich sicher auch zu dem einen oder anderen Trainingslehrgang dazustoßen."
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Wegscheid/Untergriesbach (dpa/lby) - Sechs Menschen sind beim Unfall eines Schleuserautos in Niederbayern verletzt worden. Einzig der mutmaßliche Schleuser und Fahrer, ein 25-Jähriger, blieb unverletzt, wie die Polizei mitteilte. Die verletzten Männer im Alter zwischen 16 und 40 Jahren sind den Angaben nach syrische Staatsbürger. Am Freitagmorgen wollte die Polizei das Auto des 25-Jährigen zwischen Untergriesbach und Wegscheid (Landkreis Passau) kontrollieren. Er flüchtete daraufhin - teilweise mit über 100 km/h durch geschlossene Ortschaften. Auf der Flucht soll er andere Fahrer gefährdet haben. Schließlich kam er in einer scharfen Kurve von der Straße ab und das Auto landete auf dem Dach.
Aschaffenburg (dpa/lby) - Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hat ihre Ermittlungen zum möglichen Verrat von Dienstgeheimnissen in Bezug zu Tierquälerei im Schlachthof Aschaffenburg abgeschlossen. Gegen zwei ehemalige amtliche Tierärztinnen der Stadt sowie einen Inhaber eines Zerlegebetriebs hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte.
Wörth am Main (dpa/lby) - Ein Lastwagenfahrer ist nach einer Panne in Unterfranken von einem Kleintransporter erfasst und getötet worden. Zum Zeitpunkt des Unfalls befand sich der 57-Jährige hinter seinem Pannenfahrzeug auf der rechten Fahrbahn, um den Schaden zu begutachten, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer des Kleintransporters erkannte das wohl zu spät und erfasste den 57-Jährigen am Freitag auf einer Bundesstraße bei Wörth am Main (Landkreis Miltenberg). Der Mann starb noch an der Unfallstelle.