Air Base Ramstein wird zum Evakuierungsdrehkreuz
n-tv
Deutschland verstärkt bei den Evakuierungen aus Kabul die Zusammenarbeit mit den USA, damit keine Plätze in den Flugzeugen leer bleiben. Dafür wird ein US-Stützpunkt in Rheinland-Pfalz zum internationalen Drehkreuz für Schutzsuchende.
Außenminister Heiko Maas will die Evakuierungen aus Afghanistan besser koordinieren und einigt sich mit den USA, die rheinland-pfälzische Air Base Ramstein als Drehkreuz für die Rettungsflüge zu nutzen. "Unser ganzer Fokus liegt derzeit darauf, so viele Menschen wie möglich aus Kabul zu evakuieren", zitierte das Außenministerium Maas in einer Mitteilung. Dabei arbeite man eng mit den internationalen Partnern zusammen. "Aus diesem Grund haben wir mit den USA vereinbart, dass insbesondere die Ramstein Air Base temporär für den Transit von schutzsuchenden Personen aus Afghanistan in die USA genutzt werden kann", hieß es weiter. Man sei sich mit allen Partnern vor Ort einig, dass kein Platz in den Flugzeugen leer bleiben soll. "In Zukunft werden daher neben den Fliegern der Bundeswehr auch auf US-Flügen nach Ramstein Deutsche oder von uns benannte Personen evakuiert werden. Genauso fliegen wir auf unseren eigenen Evakuierungsflügen Staatsangehörige verschiedenster Nationen aus Kabul aus", erklärte Maas in der Pressemitteilung. "Damit steigern wir unsere gemeinsamen Transportkapazitäten und entlasten die Luftbrücke zwischen Kabul und Taschkent."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.