AfD ist stärkste Kraft bei jungen Menschen
n-tv
Die AfD ist bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt bei Menschen unter 30 besonders erfolgreich. Das steht in Kontrast zu den Thesen des Ostbeauftragten der Bundesregierung, der die Wählerschaft der Rechten als "diktatursozialisiert" darstellte.
Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat die AfD bei jungen Menschen den höchsten Zuspruch erfahren. In der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren erreichte die Partei einen Stimmenanteil von 19 Prozent und liegt somit als stärkste Kraft einen Prozentpunkt vor der Union. Das ergibt eine Analyse der Forschungsgruppe Wahlen. In der Gruppe der 30 bis 44-Jährigen erreichte die AfD sogar ein Ergebnis von 28 Prozent (CDU 29 Prozent), bei den 45- bis 59-Jährigen liegt sie demnach bei 25 Prozent (CDU 36 Prozent). Am schlechtesten schneidet die Partei bei den Wählern über 60 ab und liegt dort bei lediglich 16 Prozentpunkten. Die Union bekommt in dieser Altersgruppe hingegen 46 Prozent der Stimmen. Die Daten zeigen: Je älter die Menschen in Sachsen-Anhalt, desto häufiger wählen sie CDU.Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.