Aareal Bank findet neuen Chef
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Rückkehr in die Bankenbranche: Der frühere Coba-Manager Klösges übernimmt die Führung der Aareal Bank. Der 56-Jährige hat bei der Commerzbank mitten in der Finanzkrise im Sturm gestanden.
Der ehemalige Commerzbank-Vorstand Jochen Klösges wird neuer Chef der Aareal Bank. Der 56-Jährige übernimmt den Posten des krankheitsbedingt ausgeschiedenen Vorstandschefs Hermann Merkens voraussichtlich Mitte September, wie die Aareal Bank mitteilte. Ende September werde zudem Vorstand Thomas Ortmanns die Bank verlassen. Er gehe auf eigenen Wunsch und wolle künftig andere Schwerpunkte im Leben setzen, hieß es. Derzeit leitet Klösges die E.R. Capital Holding des Hamburger Reeders Erck Rickmers. Seine Berufung an die Spitze des Immobilienfinanzierers muss noch von der Aufsicht abgesegnet werden. Bis er in Wiesbaden antritt, leiten Finanzchef Marc Heß und Ortmanns den Vorstand. Diese Aufgaben haben sie seit dem Rückzug von Merkens im vergangenen Herbst inne. "Ich freue mich sehr darauf, in den kommenden Jahren gemeinsam mit dem Führungsteam das profitable Wachstum in allen Segmenten der Aareal Bank Gruppe weiter voranzutreiben", erklärte Klösges.Erstmals in der Geschichte steigt der Dow Jones über die 40.000er-Marke. Am Ende schloss er aber 0,1 Prozent leichter mit 39.869 Zählern. Auch die anderen großen Indizes machen kleinere Verluste. Eine Investition einer Beteiligungsfirma des Börsengurus Warren Buffett beflügelt indes die Aktie eines Schweizer Versicherers.
China ist ein Powerhaus für erneuerbare Energien. Die Volksrepublik hat vergangenes Jahr Solaranlagen mit einer Kapazität von 216 Gigawatt installiert und zur Wut westlicher Hersteller so viele weitere gebaut, dass die Preise weltweit um 50 Prozent gefallen sind. Gleichzeitig hat China 2023 Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von fast 50 GW in Betrieb genommen und mit dem Bau von weiteren 70 GW begonnen - 19-mal mehr als der Rest der Welt zusammen! Die Erklärung für diesen Widerspruch? "Kein Land denkt Wirtschaft und Klima so gut zusammen wie China", sagt Barbara Pongratz von der Universität Bremen. Das Prinzip der chinesischen Energiewende sei allerdings Sicherheit, erklärt die Expertin für chinesische Umwelt- und Klimapolitik im "Klima-Labor". "Erst bauen, dann zerstören." Doch es läuft längst nicht alles perfekt: Viele chinesische Provinzen haben die grüne Marschroute von Staatschef Xi Jinping bisher nicht verinnerlicht, fürchten das Ende ihres Wohlstands und wissen, dass sie sich nicht auf ihre Nachbarn verlassen können, wenn Energie knapp wird.