95 neue Corona-Fälle: Inzidenz in Sachsen leicht gesunken
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Die Sieben-Tage-Inzidenz stagniert in Sachsen bei um die 30. Die sächsischen Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) von Montag auf Dienstag 95 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und damit eine Inzidenz von 29,3. Am Vortag hatte die Zahl der Infektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche bei 30,3 gelegen. Sachsen bleibt hinter Sachsen-Anhalt (25,3) das Bundesland mit der niedrigsten Inzidenz. Zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung wurden registriert. Bundesweit liegt die Inzidenz bei 83,8.
Die landesweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz wies am Montag der Landkreis Zwickau mit 52,6 auf. Die sachsenweit geringsten Werte wurden für die Landkreise Bautzen mit 13,4 und Görlitz mit 15,5 angegeben. © dpa-infocom, dpa:210907-99-120435/2Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.