51-jähriger wählt Notruf und gesteht: Ehefrau umgebracht
n-tv
Bielefeld (dpa/lnw) - Ein 51-jähriger Bielefelder hat per Notruf der Polizei mitgeteilt, seine Ehefrau getötet zu haben. Nach dem Anruf am Sonntagmorgen fanden Einsatzkräfte eine Leiche im gemeinsamen Haus des Paares, wie die Polizei und Staatsanwaltschaft Bielefeld am Sonntag berichteten. Ersten kriminalpolizeilichen Erkenntnissen zufolge sei die 49-Jährige Ehefrau in den frühen Morgenstunden "aufgrund spitzer Gewalteinwirkung zu Tode gekommen".
Der Tatverdächtige habe sich widerstandslos festnehmen lassen. Am Montag soll er einem Haftrichter am Amtsgericht wegen dringenden Tatverdachts des Totschlags vorgeführt werden. Weitere Hintergründe wurden zunächst nicht bekanntgegeben. Eine Mordkommission ermittelt.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.