46 Prozent für Lieferung von Kampfpanzern
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Bislang gab es im Trendbarometer von RTL und ntv keine Mehrheit für die Lieferung von modernen Kampfpanzern an die Ukraine. Erstmals gibt es in der von Forsa erhobenen Umfrage jedoch auch keine Mehrheit dafür, Kampfpanzer zu verweigern.
In der Frage, ob die Bundesregierung der Ukraine auch Kampfpanzer liefern sollte, sind die Bundesbürger mittlerweile gespalten: 46 Prozent sprechen sich aktuell für, ebenso viele gegen die Lieferung aus.
Am stärksten befürworten die Anhänger der Grünen (63 Prozent) und der FDP (62 Prozent) die Lieferung von "Leopard"-Panzern. Unter den Anhängern der SPD (51 Prozent) und der Unionsparteien (54 Prozent) spricht sich jeweils eine knappe Mehrheit für die Lieferung aus.
Mehrheitlich abgelehnt wird eine Lieferung von Leopard-Panzern weiterhin von den Ostdeutschen und vor allem von den Anhängern der AfD. Unter den Ostdeutschen sagen nur 30 Prozent, dass Deutschland der Ukraine auch moderne Kampfpanzer liefern sollte. 67 Prozent lehnen das ab. Im Westen sind 49 Prozent dafür und 42 Prozent dagegen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.