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34.500 Realschüler starten in entscheidende Abschlusstests
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München (dpa/lby) - Jetzt wird es ernst: Für rund 34.500 bayerische Realschülerinnen und Realschüler beginnen am Dienstag die schriftlichen Abschlussprüfungen. "Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern, die in diesen Tagen ihren Realschulabschluss machen werden, die nötige Ruhe, klare sowie kluge Gedanken und vor allem viel Erfolg. Ihr könnt schon jetzt stolz auf Euch sein: Die harte Arbeit der letzten Wochen, Monate und Jahre hat sich gelohnt, denn der Realschulabschluss öffnet Euch viele Türen", sagte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) am Montag in München.
Die schriftlichen Abschlussprüfungen finden vom 20. Juni bis 30. Juni statt. Alle bayerischen Realschülerinnen und Realschüler legen die Prüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik sowie - entsprechend dem Schwerpunkt der gewählten Ausbildungsrichtung - in einem weiteren Fach wie Physik, Französisch, Kunst, Werken, Ernährung und Gesundheit, Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen oder Sozialwesen ab. An einigen Realschulen können die Schülerinnen und Schüler die vierte Prüfung auch in Musik, Spanisch, Tschechisch oder Sport absolvieren.
In die bayerische Realschulabschlussprüfung im Fach Französisch ist das internationale Sprachdiplom "Diplôme d'Études en Langue Française" (DELF) integriert. Dies ist den Angaben zufolge einmalig in Deutschland und ermöglicht den Realschülerinnen und Realschülern, das weltweit anerkannte DELF-Diplom auf dem Niveau B1 zu erlangen - das bereichert das Bewerbungsportfolio.
Der Realschulabschluss bilde eine gute Grundlage für eine qualifizierte Berufsausbildung beziehungsweise für die schulische Weiterbildung bis hin zum Abitur. Der Abschluss genieße bei Unternehmen weit über Bayern hinaus hohes Ansehen und sei das Sprungbrett für individuelle berufliche Laufbahnen, betonte Staatssekretärin Anna Stolz (Freie Wähler).
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.