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25 Tote nach Überschwemmung in Bangladesch
n-tv
Gerade erst hat sich Bangladesch von einer der verheerendsten Flutkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte erholt, schon überrollen die nächsten Monsun-Stürme das Land. Schwerer Dauerregen vertreibt rund vier Millionen Bewohner aus ihren Häusern, mindestens 25 Menschen sterben.
Durch Monsunregen und schwere Überschwemmungen in ihrem Gefolge sind in Bangladesch mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Rund vier Millionen Menschen mussten deshalb bereits ihre Häuser verlassen. 21 der Todesopfer seien bei Blitzeinschlägen getötet worden, teilte die örtliche Polizei mit.
Nach tagelangem Dauerregen sind weite Teile im Nordosten des Landes überschwemmt. Mehrere Flüsse traten über die Ufer, ganze Dörfer mussten evakuiert werden. Der drittgrößte Flughafen des Landes in Sylhet musste geschlossen werden. Der Wetterdienst sagte für die nächsten Tage neue heftige Regenfälle voraus. Sie dürften die Lage weiter verschärfen. Unter den Opfern der Blitzeinschläge waren laut Polizei drei Heranwachsende zwischen 12 und 14 Jahren. Weitere vier Menschen wurden demnach durch Erdrutsche in der Hafenstadt Chittagong getötet.
Mehr als vier Millionen Menschen seien von den Überschwemmungen betroffen, sagte der Verwaltungschef der Regionalregierung von Sylhet, Mosharraf Hossain. Die gesamte Region sei ohne Strom. Ein Bewohner des Dorfs Companyganj beschrieb, wie der ganze Ort am Freitag plötzlich komplett unter Wasser stand. Er und seine Familie hätten den ganzen Tag auf dem Dach ihres Hauses ausharren müssen, bis ein Nachbar sie schließlich mit einem behelfsmäßigen Boot gerettet habe.
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