1860 München erlebt Heim-Debakel: 1:4 gegen Dortmund
n-tv
Eine Woche nach dem vermeintlichen Befreiungsschlag gegen Aue rutscht der TSV 1860 München wieder tiefer in die Krise. Der Beginn gegen Dortmund ist erschreckend.
München (dpa/lby) - 1860 Münchens Trainer Maurizio Jacobacci muss weiter auf seinen ersten Heimsieg mit den "Löwen" warten. Der bayerische Fußball-Drittligist verlor nach einem erschreckend schwachen Auftritt gegen Borussia Dortmund II 1:4 (0:3) und steckt weiter in der sportlichen Krise. Nach dem Sieg gegen Aue waren die Münchner mit großen Erwartungen in das Spiel gegen die Borussen gestartet, konnten am Sonntag aber zu keiner Zeit an ihre Leistung aus der Vorwoche anknüpfen.
"Wir haben uns echt viel vorgenommen. Aber was wir die ersten 20 Minuten gemacht haben, war bodenlos", sagte Abwehrspieler Yannick Deichmann bei Magenta Sport. "Es war heute einfach zu wenig. Am Ende waren wir überhaupt nicht effizient".
In der Anfangsphase deklassierten die Gäste 1860 komplett. Dortmund dominierte nach Belieben, spielte sich in einen Rausch und ging durch zwei Traumtore von Ole Pohlmann in Führung: Erst überraschte der Mittelfeldspieler "Löwen"-Schlussmann Marco Hiller (5. Minute) mit einem strammen Schuss von der Sechzehnerkante, kurz darauf (15.) zirkelte erneut Pohlmann einen direkten Freistoß traumhaft ins Eck. Bjarne Pudel (17.) legte artistisch nach.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.