18-jährige Britin überlebt Krokodilangriff
n-tv
Um ihren Abschluss zu feiern, ist eine junge Britin mit dem Rucksack in Afrika unterwegs. Auf einem Bootsausflug lässt sie einen Fuß über die Bordkante hängen. Ein Krokodil schnappt danach und zerrt sie in den Fluss. Ihre Freunde springen hinterher und attackieren das Tier an empfindlicher Stelle.
Mithilfe von Freunden hat eine 18-jährige Britin einen Krokodilangriff in Sambia überlebt. "Als der Zwischenfall passierte, hatte ich bereits akzeptiert, dass ich meinen Fuß verlieren würde", sagte Amelie Osborn-Smith in einem Video aus dem Krankenhaus in der sambischen Hauptstadt Lusaka. Osborn-Smith ist weiteren Medien zufolge die Tochter der deutschen Baroness Veronika Pfetten-Arnbach, lebt aber in England und spricht mit breitem englischen Akzent.
Es sei okay, sie werde ihren Fuß verlieren, aber sei am Leben, sagte die 18-Jährige demnach nach dem Unglück vor wenigen Tagen noch ihren Freunden. "Dann wurde mir gesagt, dass der Fuß wieder in Ordnung sein wird und dass ich wieder gehen werde, das war eine enorme Erleichterung", sagte Osborn-Smith. Britischen Medien zufolge hatte das Krokodil am vorigen Dienstag nach der 18-Jährigen geschnappt, als sie ihren Fuß unweit der berühmten Victoria-Wasserfälle über die Bordkante eines Boots hängen ließ. Das Tier zerrte die Frau ins Wasser des Sambesi-Flusses. Daraufhin sprangen mehrere Menschen ebenfalls ins Wasser, ein Freund habe dem Krokodil wiederholt auf die Nase geschlagen, bis das Tier Osborn-Smith losließ.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.