150 Kommunen in Baden-Württemberg bei "Earth Hour" dabei
n-tv
Ludwigsburg (dpa/lsw) - Rund 150 Kommunen in Baden-Württemberg wollen sich am Samstagabend an der weltweiten "Earth Hour" beteiligen. Die Umweltschutzorganisation WWF hat dazu aufgerufen, um 20.30 Uhr für eine Stunde die Lichter auszumachen und damit ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Nicht nur zahlreiche Bürger in aller Welt knipsen dabei für eine Stunde die Lichter aus, sondern auch bekannte Bauwerke werden 60 Minuten lang nicht mehr angestrahlt.
Dabei sind die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg: So wird im Schloss Ludwigsburg von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr die Schlossbeleuchtung ausgeschaltet. Das Staatsministerium verwies aber darauf, dass das Land seit Sommer mit Blick auf den Krieg in der Ukraine als Beitrag zum Energiesparen gesamtheitlich die Beleuchtung so weit wie möglich zurückgefahren habe.
Weltweit beteiligen sich zahlreiche Städte an der "Earth Hour". Erstmals fand sie 2007 in Sydney statt.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.