1. FC Kaiserslautern zahlt verminderte Stadionpacht
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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Der 1. FC Kaiserslautern muss auch in den beiden Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 nur eine verminderte Pacht für das Fritz-Walter-Stadion bezahlen. Der Kaiserslauterer Stadtrat stimmte in einer Sitzung am Montag einem entsprechenden Vorschlag des Fußball-Drittligisten zu.
Demnach bleibt es bei einem gestaffelten Modell für die Stadionpacht. Dieses wird vom ursprünglich fälligen Jahresbetrag von 3,2 Millionen Euro spielklassenabhängig angepasst. Sollte dem FCK in dieser Saison der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelingen, müssten die Pfälzer eine Pacht von 2,4 Millionen Euro bezahlen. In der 3. Liga wären weiter 625.000 Euro plus ein Zusatzbeitrag von 100.000 Euro bei einem Zuschauerschnitt von über 21.000 fällig. Bei einer Erstliga-Zugehörigkeit des viermaligen deutschen Meisters sind 3,6 Millionen Euro veranschlagt.
Mit dem Beschluss geht einher, dass die Stadiongesellschaft bei Erfolgen des FCK im DFB-Pokal je 40 Prozent der Erlöse aus der zweiten und dritten Runde erhält. Zudem muss der Club der Stadt Flächen im Stadion zur Nutzung freigeben, welche nicht für den regulären Spielbetrieb benötigt werden und ihr Sponsoringleistungen im Wert von 100.000 Euro gewähren.
Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.