
„Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut“
Frankfurter Rundschau
Frauen wollten Fußball spielen, Männer verboten es. Fast nirgendwo sonst war der Kampf der Fußballerinnen um Gleichberechtigung so mühsam wie in Deutschland. Ein herausragendes Buch erzählt davon.
Berlin - Giulia Gwinn, Klara Bühl und Jule Brand sind derzeit Stars des deutschen Frauenfußballs, Birgit Prinz und Alexandra Popp bereits Legenden. Deutsche Fußballerinnen waren in den vergangenen Jahrzehnten außerordentlich erfolgreich: die Nationalmannschaft hat zahlreiche internationale Titel eingeheimst, ihre Spiele finden breite Beachtung. Zudem waren noch nie zuvor so viele Frauen und Mädchen in deutschen Fußballclubs aktiv wie heute, nämlich über 200.000. All diese Erfolge lassen fast vergessen, was für einen unglaublich schweren Weg der Frauenfußball in Deutschland hinter sich hat.













