Über 2800 Corona-Neuinfektionen: Sieben-Tage-Inzidenz steigt
n-tv
Wiesbaden/Berlin (dpa/lhe) - Die Hospitalisierungsinzidenz als wichtiger Gradmesser für die Einschätzung der Corona-Lage ist in Hessen wieder gestiegen. Nach Angaben des hessischen Sozialministeriums lag der Wert am Freitag bei 3,1 - nach 2,69 am Vortag. Er gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden. Eine Woche zuvor hatte der Wert allerdings auch schon bei 3,43 gelegen.
Ebenfalls gestiegen ist die Sieben-Tage-Inzidenz neuer Ansteckungen. Innerhalb eines Tages meldeten die Gesundheitsbehörden 2812 Neuinfektionen sowie zehn weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag bei 193,8, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag hervorgeht (Stand 3.26 Uhr). Am Vortag hatte dieser Wert noch bei 180,6 gelegen. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen 480.091 Corona-Fälle nachgewiesen, 8558 Menschen starben in Verbindung mit dem Erreger.
Eine Bewertung der aktuellen Daten ist weiterhin nur eingeschränkt möglich. Das RKI wies darauf hin, dass zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage zeigen.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.
Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.