Ärztepräsident warnt vor Klinik-Notlagen
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Fast alle Pandemie-Parameter sind schon jetzt höher als vor einem Jahr - und der Winter kommt erst noch. Zwar sind inzwischen zwei Drittel der Bevölkerung voll geimpft. Doch in vielen Krankenhäusern wird es schon wieder eng.
Die Corona-Infektionen steigen wieder stark an - und das noch früher als vor einem Jahr: Das könnte in den Kliniken schon bald wieder zu Notlagen führen. Die Warnung werden bereits lauter. Das medizinische Personal sei an der Belastungsgrenze und niemand wolle erneut erleben, dass planbare Operationen abgesagt werden müssten, sagte Ärztepräsident Klaus Reinhardt der Deutschen Presse-Agentur. "Das sollten sich auch diejenigen vergegenwärtigen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht geimpft haben." Reinhardt warb für Auffrischungsimpfungen und entschlossenes Handeln: "Noch ist die Situation beherrschbar."
Der Chef des Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, kritisierte die Aufhebung der Maskenpflicht im Unterricht in einigen Bundesländern. Die Politik setze dort "gegen den ausdrücklichen Rat des in Deutschland für die Gefahrenabschätzung von Infektionskrankheiten zuständigen Robert-Koch-Instituts und die Mehrheit der Virologinnen und Virologen" Lockerungen durch zu einem Zeitpunkt, an dem Gesundheitsschutzmaßnahmen eher zu intensivieren seien, sagte er der "Rheinischen Post".
Im Braunschweiger Prozess gegen Christian B. geht es um drei Vergewaltigungs- und zwei Missbrauchsfälle. Alle Augen richten sich jedoch auf den Angeklagten, weil er der Hauptverdächtige im Fall Maddie ist. Nun äußert sich ein leitender Ermittler überraschend über Zusammenhänge mit dem Verschwinden des britischen Mädchens.
In den USA gibt es mehrere aktive Serienmörder, die als Trucker unterwegs sind. Das behauptet der ehemalige FBI-Agent Frank Figliuzzi in seinem neuen Buch. Die Taten seien schwer aufzuklären, denn die Opfer verschwinden in einem Bundesstaat, werden in einem anderen getötet und wieder in einem anderen gefunden.