Ältestes siamesisches Zwillingspaar gestorben
n-tv
Lori und George Schappell sind an der Schläfe zusammengewachsen, teilen sich Teile des Gehirns, haben jedoch komplett verschiedene Lebensentwürfe. Mit 62 Jahren werden die beiden mehr als doppelt so alt, als Ärzte ihnen prophezeit hatten.
Lori und George Schappell sind tot. Die ältesten verbundene Zwillinge der Welt verstarben im Alter von 62 Jahren in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania. Wie aus einem Nachruf auf der Website des Bestattungsunternehmens Leibensperger Funeral Homes hevorgeht, starben beide am vergangenen Sonntag im Universitätsklinikum der Stadt. Die Todesursache wird nicht genannt.
Geboren wurden die beiden als Lori und Dori Schappell am 18. September 1961 in Pennsylvania. Die Zwillinge waren an der Schläfe zusammengewachsen und teilten sich 30 Prozent ihres Frontallappens. Ärzten zufolge liegt ihre Lebenserwartung bei nicht mehr als 30 Jahren. Tatsächlich werden sie mehr als doppelt so alt.
Obwohl Lori und George miteinander verbunden waren, hätten ihre Lebensentwürfe nicht unterschiedlicher sein können. So outete sich Dori 2007 als Transgender, lebte seither als Mann und nannte sich George. Die beiden führten nicht nur ein sehr aktives, sondern auch öffentliches Leben. Sie traten in mehreren Dokumentationen und Talkshows auf.
Mit "Generation beziehungsunfähig" wird Michael Nast 2016 berühmt. Auch in seinem neuen Buch "Weil da irgendetwas fehlt" taucht der Autor wieder tief ins Seelenleben ein, sein eigenes und das seiner Leserinnen und Leser. Es geht um das Unwohlsein in den vorhandenen Verhältnissen, die Verlockungen des Konsums und echte Bedürfnisse.
Vor gut 24 Jahren verschwinden Susan Carter und ihre zehnjährige Tochter in West Virginia von der Bildfläche. Alle Ermittlungen laufen ins Leere, der Fall wird zum Cold Case. Kurz vor seinem Tod gesteht ein 82-jähriger Mann, die beiden ermordet zu haben - und schickt die Ermittler in den Hinterhof seines Hauses.
Vor gut 24 Jahren verschwinden Susan Carter und ihre zehnjährige Tochter in West Virginia von der Bildfläche. Alle Ermittlungen laufen ins Leere, der Fall wird zum Cold Case. Kurz vor seinem Tod gesteht ein 82-jähriger Mann, die beiden ermordet zu haben - und schickt die Ermittler in den Hinterhof seines Hauses.
Der Fotograf Olaf Heine ist ein Essayist unserer Zeit, dessen Werk von tiefgründiger Narration geprägt ist. Er selbst sagt über sich: "Ich bin kein Dokumentarfotograf, ich bin kein Journalist. Ich habe eher einen künstlerischen Ansatz, Dinge zu betrachten. Und ich arbeite auch wirklich aus rein subjektiver Motivation: Ich möchte mit meiner Fotografie die Welt erfassen. Aber ich möchte sie für mich - und andere - auch erklärbar machen." Dazu zählen nun auch seine Betrachtungen der Inselkette Hawaii, die der international renommierte Künstler in einer nie dagewesenen Vielfalt seit vielen Jahren fotografisch beschreibt. Heines Serie zeigt, wie Wetterextreme und Klimaveränderungen, die sich zuletzt 2023 während großflächiger Brände dramatisch zuspitzten, den Alltag der dort lebenden Menschen begleiten und in gesellschaftsrelevanten Themen resultieren. Er glaubt, dass, wenn wir demütig sind und Respekt vor der Natur haben, wir ganz viel zurückbekommen. "Wenn du sie aber zerstörst, dann gibt es keine Zukunft für uns." Mit ntv.de spricht er über Surfen können und Surfen wollen, Farbe, keine Farbe, das Klima, die Zerstörung, über Menschen und seine Liebe zu ihnen. Und natürlich über das Paradies, das Hawaii noch immer ist.