Zwischenbericht: pathologische Untersuchung toter Nashörner
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Erfurt (dpa/th) - Die Stadt Erfurt will am heutigen Tag über die pathologischen Untersuchungen der gestorbenen Nashornkuh "Marcita" und ihres jungen Bullen "Tayo" informieren. Die Ursache für den Tod der Tiere gilt bisher als ungeklärt. Zoodirektorin Sabine Merz soll die Zwischenbilanz gemeinsam mit dem Beigeordneten für Bau, Verkehr und Sport, Matthias Bärwolff, präsentieren.
Der kleine Nashornbulle "Tayo" und seine trächtige Mutter "Marcita" waren Anfang Februar innerhalb von zwei Tagen tot in ihren Boxen gefunden worden. Die Kadaver wurden zur Ursachenklärung pathologisch untersucht. Bisher kommunizierte Ergebnisse zeigten lediglich, dass Nashornkuh "Marcita" mit einem Mädchen schwanger war; und dass sie und ihr kleiner Bulle sich nicht an Fremdkörpern verschluckten. "Wir hoffen für die Kollegen, dass die Pathologie bald Aufschluss geben kann und die Ursache gefunden wird", teilte der Schweriner Zoo auf dpa-Anfrage mit. Nashornbulle "Dino" war erst im Sommer aus Erfurt dorthin umgesiedelt worden. Grundsätzlich sorge eine derartige Meldung für erhöhte Aufmerksamkeit. "Dino" sei derweil aber "wohlauf und unauffällig". Er habe sich sehr gut eingelebt. Der dreijährige "Kiano" war im August in die Niederlande umgesiedelt worden. Auch ihm geht es nach Aussage des Safariparks Beekse Bergen gut.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.