Zweithöchste Brandwarnstufe in großen Teilen von MV
n-tv
Mirow/Schwerin (dpa/mv) - Die Waldbrandgefahr ist in großen Mecklenburg-Vorpommerns - vor allem im Süden und Osten - weiter sehr hoch. Leichter Regen hat am Dienstag nur in wenigen Forstämtern in Westmecklenburg Entspannung gebracht, wie in Jasnitz und Radelübbe, wie die Landesforstanstalt in Malchin (Mecklenburgische Seenplatte) am Mittwoch mitteilte. In ganz Vorpommern sowie im Kreis Mecklenburgische Seenplatte mit der Waldbrandzentrale Mirow und dem Müritz-Nationalpark sowie in der Region Parchim gelte weiterhin die zweithöchste Waldbrandwarnstufe - die Stufe vier. Anhaltender Wind sorge zudem für weitere Austrocknung an den Oberflächen.
Für die nächsten Tage wurden vom Deutschen Wetterdienst für den Nordosten keine neuen Regenschauer vorhergesagt. Damit sollten auch Touristen am langen Pfingstwochenende - traditionell sind dann viele Camper an der Seenplatte unterwegs - besondere Vorsicht walten lassen, vor allem beim Grillen.
Zwischen Weisdin und Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) hatte es am Montag einen ersten größeren Waldbrand gegeben, bei dem Unterholz auf einer Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern brannte. Mehr als 100 Feuerwehrleute löschten den Brand.
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.