Zwei Verletzte bei Streit in Geesthacht
n-tv
Bei einer Auseinandersetzung am Busbahnhof in Geesthacht werden zwei Männer verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Geesthacht (dpa/lno) - Bei einem Streit sind in Geesthacht im Kreis Herzogtum Lauenburg zwei Männer schwer verletzt worden. Dabei soll ein messerähnlicher Gegenstand benutzt worden sein. Die Täter seien geflüchtet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die beiden Verletzten im Alter von 26 und 37 Jahren wurden in Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr habe nicht bestanden, hieß es.
Der Streit hatte sich den Angaben zufolge am späten Freitagabend nach einem zufälligen Aufeinandertreffen mehrerer Männer am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) entwickelt. Dabei sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen.
Da die Polizei erst einige Zeit nach der Tat benachrichtigt worden sei, habe die Fahndung nach den Tätern keinen Erfolg gehabt. Einer wurde beschrieben als mittelgroß und dunkel gekleidet mit dunkler Mütze. Der zweite Täter konnte nicht beschrieben werden.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.