Zwei Unfälle mit E-Scooter: Zwei Menschen schwer verletzt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Bei zwei Unfällen mit E-Scootern sind in den Berliner Bezirken Treptow-Köpenick und Steglitz-Zehlendorf zwei Menschen schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, fuhr ein 40-Jähriger mit einem E-Scooter in der Nacht zum Samstag zunächst auf dem Gehweg. Nach Angaben von Zeugen soll er dann bei einem Fußgängerüberweg über eine rote Ampel auf die Straße gefahren sein. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Auto eines 44-Jährigen. Der 40-jährige Fahrer des E-Scooters erlitt Verletzungen an Kopf, Rumpf, Arm und Bein. Er kam in eine Klinik.
Die Polizisten stellten bei der Überprüfung fest, dass der E-Scooter Anfang März in Brandenburg gestohlen wurde. Die Beamten beschlagnahmten den E-Scooter. Zudem wurde nach dem verletzten Mann wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe gefahndet. Laut Polizei bezahlte der 40-Jährige die ausstehenden Betrag der Geldstrafe noch vor Ort.
Bereits am Freitagmittag kam es zu einem Verkehrsunfall in Steglitz-Zehlendorf, bei dem zwei Jugendliche auf einem E-Scooter mit dem Auto eines 23-Jährigen zusammengestoßen sind. Ersten Erkenntissen zufolge stieß das Auto beim Abbiegen mit den Jugendlichen auf dem E-Scooter zusammen. Beide fuhren laut Polizei über grüne Ampeln. Bei dem Zusammenstoß stürzte die 17-jährige Mitfahrerin und erlitt Verletzungen am Unterschenkel. Rettungskräfte brachten die Jugendliche zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 16-jährige Fahrer des E-Scooters sowie der Autofahrer blieben unverletzt. Die Ermittlungen zu beiden Unfällen dauern an.
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.
Dresden (dpa/sn) - Zum Erhalt der sächsischen Kur- und Erholungsorte fordern der Tourismusverband und der Heilbäderverband einen Mehrlastenausgleich. Ohne einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten für Erhalt, Ausbau und Schaffung, der für die staatlichen Prädikate notwendigen Infrastruktur, sei die Zukunft dieser Orte in Gefahr, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstag. Die damit verbundenen Ausgaben auf kommunaler Seite stünden in keinem Verhältnis zu den Einnahmen der Gemeinden und belasteten damit den Haushalt der Kommunen enorm.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.