Zwei Unfälle auf A7 bei Hann. Münden: ein Schwerverletzter
n-tv
Hann. Münden (dpa/lni) - Auf der Autobahn 7 bei Hann. Münden ist es gleich zu zwei Unfällen gekommen. Dabei sei am Samstag ein Autofahrer schwer verletzt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Den Angaben nach geriet ein in Richtung Hannover fahrender Mann mit seinem Wagen auf nasser Fahrbahn zwischen Hedemünden und dem Dreieck Drammetal aus ungeklärter Ursache ins Schleudern.
Das Auto prallte zunächst gegen einen Lastwagen und danach gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahn wurde für mehrere Stunden gesperrt. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau. Teilweise ging es nur in Schritttempo voran.
Zwischen Lutterberg und Hedemünden kam es in dem Stau zu einem weiteren Unfall, bei dem ein Mann mit seinem Auto gegen mehrere andere Fahrzeuge prallte und letztlich in einer Böschung zum Halten kam. Die Polizei geht von einem Fahrfehler aus. Der Fahrer wurde leicht verletzt, seine Beifahrerin blieb unverletzt. Insgesamt entstand laut Polizei ein Schaden in Höhe von etwa 28.000 Euro.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.