Zwei Schwerverletzte durch Verkehrsunfall
n-tv
Wittenhagen (dpa/mv) - In der Gemeinde Wittenhagen sind am Freitag zwei Autofahrer im Alter von 35 und 61 Jahren schwer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Dabei sei das Fahrzeug des 35-jährigen Mannes mit dem der 61-jährigen Frau zusammengestoßen, als diese gerade abbiegen wollte, teilte die Polizei mit. Der 35-Jährige übersah die andere Verkehrsteilnehmerin nach ersten Erkenntnissen der Polizei und wollte sie während des Abbiegens überholen. Dabei seien die Wagen im Landkreis Vorpommern-Rügen kollidiert.
Beide Fahrer wurden den Angaben zufolge mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in einem Krankenhaus versorgt. Die Unfallstelle auf der Landstraße 222 wurde für die Räumung und Unfallaufnahme rund eine halbe Stunde lang gesperrt. Der entstandene Sachschaden wurde auf circa 15.000 Euro geschätzt.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.