Zwei Passanten mit Auto getötet: Verfahren vor Abschluss
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein psychisch kranker Mann soll in Frankfurt zwei Passanten mit dem Auto in hohem Tempo überfahren und getötet haben. Heute entscheidet das Landgericht, ob der 39-Jährige deshalb in einer speziellen psychiatrischen Einrichtung untergebracht wird. Den Ermittlungen zufolge war der Mann im Februar mit 100 Stundenkilometern in eine Kreuzung in Sachsenhausen gerast. Der Wagen erfasste an einem Überweg zwei Fußgänger im Alter von 31 und 49 Jahren. Die beiden Männer wurden so schwer verletzt, dass sie kurz danach starben.
Der Autofahrer gab an, von inneren Stimmen zu der schnellen Fahrt gezwungen worden zu sein. Er war daraufhin vorläufig in einer psychiatrischen Klinik untergebracht worden. Nach ärztlicher Einschätzung leidet der wegen zweifachen Totschlags vor Gericht stehende Mann an wahnhafter Schizophrenie und war deshalb nicht schuld- und steuerungsfähig.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.