Zukunft nach dem Kohleausstieg: Fahrplan für Wilhelmshaven
n-tv
Wilhelmshaven (dpa/lni) - Wilhelmshaven kann im Zuge des Kohleausstiegs und dem damit verbundenen Strukturwandel mit Unterstützung des Bundes und des Landes rechnen. Die Niedersächsische Landesregierung beschloss am Dienstag den Fahrplan zur Gestaltung des Prozesses. Für den Kohlestandort erhalte das Land Niedersachsen bis 2038 bis zu 157 Millionen Euro aus Strukturhilfen des Bundes.
Wilhelmshaven biete exzellente Bedingungen für die Transformation des Energiesystems, sagte die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé (SPD). "Gemeinsam setzen wir dabei auf die Erneuerbaren Energien und Transformation des Energiesystems. Wir wollen Wilhelmshaven zur grünen Energiedrehscheibe der Zukunft ausbauen – regional, national und europäisch."
Wilhelmshaven verfügt über zwei Steinkohlekraftwerke, von denen eines noch 2021 abgeschaltet werden soll. Die Stadt gehört zu neun Standorten in Deutschland, die als strukturschwach gelten und an denen Kohlekraftwerke eine erhebliche wirtschaftliche Relevanz haben. In der Stadt sind den Angaben zufolge rund 600 Arbeitsplätze direkt mit den beiden ortsansässigen Steinkohle-Kraftwerken und Logistik-Dienstleistern verbunden.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.