
Zugspitze startet in die Wintersaison
n-tv
Wenig Schnee, große Hoffnung: Die Zugspitze nimmt als eines der ersten Skigebiete in Deutschland den Winterbetrieb auf, mangels Schnee zunächst auf einer Piste. Die Corona-Auflagen sind weg, dafür geht es nun ums Energiesparen.
Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Skifahrer können am Freitag an der Zugspitze ihre ersten Schwünge ziehen. An Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) startet die Wintersaison. Allerdings fehlt der Schnee, deshalb läuft zunächst nur ein Lift. Auch in Winterberg im Sauerland geht es los - ebenfalls eingeschränkt mit vorerst zwei Ski-Liften.
Corona-Auflagen gibt es vorerst keine. Dennoch steht die Branche erneut vor einer ungewöhnlichen Saison. Angesichts höherer Energie-Kosten steigen die Preise für Skipässe vielerorts. Im Schnitt wird Skifahren um etwa zehn Prozent teurer.
Die Liftbetreiber haben Energiespar-Konzepte aufgelegt. Die Bayerische Zugspitzbahn will in diesem Winter rund zehn Prozent Energie sparen. Lifte sollen jenseits der Stoßzeiten langsamer fahren, Sessellift-Sitze bleiben unbeheizt und Heizstrahler an Brotzeithütten ausgeschaltet.
