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Zu Weihnachten wohl Corna-Lockerungen in Hildburghausen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Im deutschlandweiten Corona-Hotspot Hildburghausen sollen zu Weihnachten Gaststätten wieder öffnen und Kulturveranstaltungen wieder stattfinden können. Voraussichtlich werde der Landkreis am 24.12. den siebten Tag im Folge unter einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1500 liegen, teilte das Landratsamt am Dienstag mit. Nach derzeitigem Stand gehe das Gesundheitsamt von einem weiteren Rückgang der Zahlen aus. Eine Öffnung von Gaststätten sei dann für getestete Geimpfte und Genesene möglich, sowie für Geimpfte, deren Auffrischungsimpfung zwei Wochen zurückliegt.
Auch mehr Menschen bei privaten Treffen könnten dann in Hildburghausen wieder möglich sein. Die Änderungen seien vorbehaltlich der Ergebnisse der parallel tagenden Ministerpräsidentenkonferenz, hieß es weiter. In Deutschland wächst derzeit die Sorge vor einem raschen Anstieg der Fallzahlen durch die Omikron-Variante des Coronavirus.
In Thüringen gilt eine Hotspot-Regelung für Regionen mit Inzidenzen von über 1000 und über 1500. Hildburghausen stieg zuletzt als einziger Landkreis in die höchste Stufe auf. Restaurants mussten schließen, auch die Personenanzahl bei Treffen wurde eingeschränkt. Bleibt ein Landkreis sieben Tage unter dem Wert von 1500 wöchentlichen Neuinfektionen je 100 000 Einwohner, bleibt aber über 1000, kann die Gastronomie unter 2G-Plus Regelungen öffnen.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.