Zu Ostern geht die Campingsaison im Norden richtig los
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Die Wege sind gefegt, die Stellplätze vorbereitet: Die Campingplätze in Schleswig-Holstein sind bereit. Jetzt liegt es auch ein bisschen am Wetter.
Dörphof/Schubystrand (dpa/lno) - Kurz vor Ostern hat der Betrieb auf den Campingplätzen in Schleswig-Holstein wieder richtig begonnen. Wenn das Wetter mitspielt, erwartet die Betreiber an Nord- und Ostsee sowie im Binnenland die erste größere Reisewelle des Jahres. Auf dem Campingplatz Schubystrand im Kreis Rendsburg-Eckernförde rechnet Geschäftsführer Peter Steinort dann mit einigen Spontanurlaubern aus dem norddeutschen Bereich.
Die Buchungslage sei auch für den Sommer schon gut. "In den letzten Jahren ist die Nachfrage immer größer geworden." Etwa zwei Drittel der 850 Plätze seien mit Dauercampern belegt. "Dieses Jahr müssen wir sehen, wie es läuft", sagt Steinort mit Blick auch auf die wirtschaftliche Lage der Gäste. Er habe darauf verzichtet, die Preise zu erhöhen, obwohl die Kosten gestiegen seien. Auffällig sei, dass viele Gäste wieder länger bleiben wollten. Das könnte darauf hindeuten, dass möglicherweise auf einen Zweiturlaub verzichtet werde.
Eggert und Beate Raezke aus dem Kreis Pinneberg sind schon seit dem 23. März auf dem Platz in der Nähe des Ferienortes Damp an der Ostsee. Die Rentner freuen sich auf das lange Wochenende. "Über die Osterfeiertage kommt die ganze Familie. Und dann wollen wir es gemütlich haben", sagt Eggert Raezke. "Bei den Aufräumarbeiten nach der Sturmflut haben wir hier übrigens 120 Kubikmeter Müll weggefahren."
Oberhausen (dpa/lnw) - Ein Mann ist nach einem Brand in einem Oberhausener Mehrfamilienhaus mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Inwieweit seine Verletzungen mit dem Feuer in der Nacht zum Samstag zusammenhängen, blieb zunächst unklar. Der Brand war der Feuerwehr zufolge in seiner Wohnung im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Feuerwehrleute löschten demnach ein Feuer in der Küche. Die Wohnung sei nun bis auf Weiteres unbewohnbar. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Auch die Höhe des Schadens war zunächst unbekannt.
Chemnitz (dpa/sn) - Vier Menschen sind bei einem Verkehrsunfall auf der B95 bei Chemnitz verletzt worden. Am Freitagnachmittag sei ein Auto aus einer Straße auf die B95 aufgefahren und dabei mit einem Auto zusammengestoßen, das auf der Bundesstraße unterwegs war, teilte die Polizei am Samstagmorgen mit. Den Angaben zufolge wurde dabei ein Mensch schwer und drei Menschen wurden leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt 1500 Euro. Zuvor berichtete "Tag24".
Helmbrechts (dpa/lby) - Mit mehr als 160 km/h und ohne Führerschein ist ein Autofahrer in Helmbrechts (Landkreis Hof) vor der Polizei geflüchtet, samt Fahrzeug von einer Brücke gestürzt und zu Fuß weiter geflüchtet. Nach einer Suchaktion mit Hubschrauber, Suchhunden und Polizeistreifen wurde der 19-Jährige schließlich am Samstagmorgen rund vier Stunden später unverletzt zu Hause angetroffen, wie die Polizei mitteilte.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eintracht Frankfurt will nach dem 5:1-Sieg gegen den FC Bayern in der Hinserie auch in der Bundesliga-Rückrunde einen Coup landen. Das Team von Trainer Dino Toppmöller ist am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in München aber deutlicher Außenseiter. Für den Tabellensechsten aus Hessen geht es am 31. Spieltag darum, seine Europa-Chancen zu verbessern. Die Münchner, die in der Fußball-Bundesliga die Königsklassen-Qualifikation perfekt machen können, wollen sich auf das Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid am kommenden Dienstag einstimmen. Toppmöller kann nach einer Rotsperre wieder auf Abwehrspieler Tuta zurückgreifen.
Fulda (dpa/lhe) - Die Hochschule Fulda hat ein Gebäude aus Sicherheitsgründen gesperrt. Nach einer standardmäßigen Routinekontrolle sei entschieden worden, das Gebäude 45 vorerst zu schließen, teilte die Hochschule am Freitagabend mit. Und: "Weitere Untersuchungen finden aktuell statt." Für Fragen über weitere Details war die Pressestelle am Abend nicht mehr zu erreichen.
Petershagen (dpa/lnw) – Nach einem schweren Verkehrsunfall mit neun Verletzten am Freitagmorgen in Petershagen an der Landesgrenze zu Niedersachsen ist eines der Opfer gestorben. Nach Angaben der Polizei im Kreis Minden-Lübbecke erlag der 51-Jährige am Nachmittag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der Mann saß in einem Kleinbus, der mit einem Auto zusammengestoßen war. Der 28-jährige Fahrer des Pkw wurde ebenfalls schwer verletzt.