Zoos und Tierparks laden zu Sonderveranstaltungen ein
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Schwerin (dpa/mv) - Anlässlich des "Internationalen Tags der Biodiversität" bieten die Zoos und Tierparks in Mecklenburg-Vorpommern am Montag ein Sonderprogramm an. "Wir zeigen eine Vielfalt an Fauna und Flora vor allem aus einem Grund: Um unsere Besucher für den Reichtum in der Natur zu begeistern und sie zu inspirieren, sich für den Schutz von Umwelt und Natur einzusetzen", sagte Mirko Daus, Leiter des Tierparks Wolgast am Mittwoch.
Laut Angaben des Zooverbands im Nordosten unterstützen die 19 Mitgliedseinrichtungen insgesamt 60 Artenschutzprojekte und haben im vergangenen Jahr fast 700.000 Euro an Spenden eingeworben. "Mit unserer Arbeit können wir dazu beitragen, Arten zu erhalten, die Wissenschaft zu fördern und die Bevölkerung auf diesem Weg emotional mitzunehmen", so Daus.
Mit Sonderführungen, Infoständen und Mitmachangeboten beteiligen sich dem Verband nach am Aktionstag unter anderem die Zoos Rostock, Stralsund und Schwerin, das Müritzeum, der Tropenzoo Bansin, die Tierparks Wolgast, Wismar, Grimmen und Ueckermünde, der Tiergarten Neustrelitz und der Wildpark MV.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.