"Zeynep": Das nächste Orkantief erreicht am Freitag NRW
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Nach einer kurzen Verschnaufpause zieht am Freitagnachmittag das nächste Orkantief über Nordrhein-Westfalen. Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes wird Tief "Ylenia" dann von "Zeynep" abgelöst. Dabei können sich die Menschen im Land im Laufe des Freitags bei Temperaturen bis zu 13 Grad auf nachlassende Schauer und Lücken in der Wolkendecke einstellen. In der zweiten Tageshälfte aber kann es dann zu schweren Sturm- und im Bergland und im Norden des Landes auch zu Orkanböen kommen. Nach Einschätzung der Meteorologen wird "Zeynep" aber weniger Kraft haben als "Ylenia".
Sturmtief "Ylenia" hatte nach Auskunft der Behörden landesweit relativ geringe Schäden angerichtet. Einige Straßen und Bahnstrecken mussten aber von umgestürzten Bäumen geräumt werden. Der Landesbetrieb Wald und Holz warnt weiterhin davor, die Wälder in Nordrhein-Westfalen zu betreten.
Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.
Thalmässing (dpa/lby) - Wegen zwei Hunden, die zuvor in Thalmässing (Landkreis Roth) in einem Waldstück ausgesetzt wurden, ist die Autobahn 9 zweimal gesperrt worden. Ein Jäger entdeckte die Tiere am Dienstag noch, bevor sie auf die Autobahn liefen, konnte sie aber nicht mehr sichern. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Die A9 wurde zunächst wegen eines Hundes, der auf der Autobahn lief, in beide Richtungen gesperrt. Der Bereich wurde abgesucht und der Hund von den Beamten gefunden. Er wurde an eine Mitarbeiterin eines Tierheimes übergeben.
Berlin (dpa/bb) - Ein 41-Jähriger soll einen 26-jährigen Mann in einem Regionalexpress in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer bedroht haben. Der 26 Jahre alte Mann bat den 41-Jährigen demnach, seine Musik leiser zu stellen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als dieser nicht reagierte, nahm der 26-Jährige ihm schließlich das Handy ab, stellte die Musik aus und gab ihm dann das Handy zurück.