Zehntausende im Südwesten gegen den Krieg in der Ukraine
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Zehntausende Menschen haben am Wochenende im Südwesten gegen den Angriff Russlands auf die Ukraine protestiert. Die Zahl der Teilnehmer übertraf dabei mit rund 24 500 die der Menschen bei Demonstrationen gegen die Corona-Politik, wie das Innenministerium in Stuttgart am Montag mitteilte.
Die Menschen sind den Angaben zufolge bei landesweit 67 friedlichen Kundgebungen zusammen gekommen. Die größte Demo gab es demnach mit rund 3000 Teilnehmenden in Stuttgart. Weitere größere Demos gab es in Ulm (2000 Teilnehmende), Karlsruhe (1200) sowie in Tettnang im Bodenseekreis (1200) und in Freiburg (1000).
Gegen die Corona-Politik gingen am vergangenen Wochenende rund 19.500 Menschen bei 54 Demonstrationen auf die Straße. Die größten Versammlungen gab es am Samstag mit 6000 Teilnehmenden in Reutlingen und Stuttgart (2000). Die Versammlungen liefen nach Angaben des Innenministeriums überwiegend störungsfrei. Bei einer Demo in Stuttgart am Sonntag sei dagegen ein Aufzug untersagt worden, weil sich Teilnehmende nicht an die Maskenpflicht gehalten hätten und der Versammlungsleiter uneinsichtig gewesen sei. Die Polizei hat mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.