Zahl der mit Corona infizierten Schüler geht weiter zurück
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Schülerinnen und Schüler geht in Niedersachsen weiter zurück. Am Freitag konnten 11.150 von ihnen wegen eines positiven Tests nicht in die Schule gehen, wie ein Sprecher des Kultusministerium in Hannover mitteilte. Am Freitag vergangener Woche waren es noch 12.870 Schüler gewesen, am Freitag vor zwei Wochen 15.570 und vor drei Wochen rund 16 800. Eine Schule im Landkreis Peine ist wegen vieler Corona-Fälle demnach derzeit im Distanzlernen.
An diesem Freitag waren den Angaben zufolge 1270 Schulbeschäftigte von einem positiven Corona-Test betroffen, darunter rund 900 Lehrkräfte. Vor einer Woche waren es noch rund 1400 Schulbeschäftigte gewesen.
Etwa 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler besuchen laut Ministerium die rund 3000 Schulen in Niedersachsen, etwa 100.000 Menschen arbeiten dort.
Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.
Waldshut-Tiengen (dpa/lsw) - Ein mutmaßlicher Drogendealer ist von einer Zivilstreife am Busbahnhof in Waldshut-Tiengen gestellt worden. Die Beamten hatten den 19-jährigen Verdächtigen nach Polizeiangaben von Donnerstag dabei beobachtet, wie er ein Päckchen mit Rauschgift in ein Gebüsch warf. Zudem sollen sie in der Nähe ein weiteres Drogenlager entdeckt haben. Insgesamt seien dort am Mittwoch 30 Gramm Haschisch und gut 20 Gramm verkaufsgerecht portioniertes Amphetamin gefunden worden.