Zahl der Gestorbenen durch Pandemie um 3 Prozent gestiegen
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Bad Ems(dpa/lrs) – 2021 sind in Rheinland-Pfalz mehr Menschen gestorben als im Jahr zuvor. Darin spiegeln sich auch die Folgen des zweiten Pandemie-Jahres wider, wie das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz am Montag mitteilte. Insgesamt starben im letzten Jahr demnach 50 569 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer – davon seien 2637 unmittelbar an einer COVID-19-Erkrankung verstorben. Die Zahl der Sterbefälle nahm den Angaben nach im Vergleich zum Vorjahr um knapp 3 Prozent zu.
Auch die Zahl der Neugeborenen lag 2021 etwas höher als 2020: Im letzten Jahr wurden laut der Statistik 38 647 Kinder geboren und damit 1015 mehr als im Vorjahr. In der Summe habe sich das Geburtendefizit im gesamten Land allerdings gegenüber 2020 um knapp 400 erhöht. Lediglich in Mainz und im Landkreis Kaiserslautern seien mehr Kinder geboren worden als Menschen gestorben sind.
Chemnitz (dpa/sn) - Im harten Tarifkonflikt mit der GDL hat die City-Bahn in Chemnitz der Lokführergewerkschaft Gespräche zur 35-Stunden-Woche angeboten. Das Angebot sei am Dienstag unterbreitet worden, teilte das regionale Bahnunternehmen mit. Eine Antwort der GDL stehe noch aus. Ein Sprecher der GDL teilte mit, dass sich die Gewerkschaft am Mittwoch dazu äußern wolle.
Kitzingen (dpa/lby) - Frankens größte Winzergemeinschaft GWF aus Kitzingen verliert zwei ihrer drei Vorstände. Wegen unterschiedlicher Vorstellungen über die zukünftige strategische Ausrichtung werde der geschäftsführende Vorstand Cornelius Lauter das Unternehmen verlassen, teilte die GWF am Dienstag mit. Details wurden auf Nachfrage nicht genannt. Lauter war seit 2016 für die GWF tätig, zunächst aber nicht als Vorstand.