Zahl der Geburten sank im vergangenen Jahr in Thüringen
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Erfurt/Wiesbaden (dpa/th) - In Thüringen ist die Zahl der Geburten im vergangenen Jahr zurückgegangen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Demnach kamen 2020 im Freistaat im Schnitt 1,54 geborene Kinder auf eine Frau (1,56 im Vorjahr). 15.991 Kinder wurden vergangenes Jahr laut Statistik in Thüringen geboren, im Jahr zuvor waren es 16.647. Das durchschnittliche Alter der Mütter bei der Geburt sei derweil von 30,9 auf 31,0 gestiegen.
In den neuen Bundesländern (ohne Berlin) ist die sogenannte zusammengefasste Geburtenziffer im vergangenen Jahr erstmals seit 2008 unter den Wert in Westdeutschland gesunken. Demnach kamen 2020 im Westen im Schnitt 1,55, im Osten exklusive der Hauptstadt 1,54 geborene Kinder auf eine Frau (einschließlich Berlin: 1,47 Kinder je Frau). Nachdem die Geburtenziffer in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung deutlich abgenommen habe, erklärten die Statistiker, sei sie ab Mitte der 1990er Jahre bis 2016 fast kontinuierlich gestiegen. Das westdeutsche Niveau habe sie im Jahr 2008 überschritten. Seit 2016 habe die Geburtenziffer zwar deutschlandweit abgenommen. Im Osten sei der Rückgang aber stärker gewesen als im Westen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.